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Geschichte
1911 papierverarbeitender Betrieb, 1987 Denkmalschutz, ab 2002 Projektentwicklung im Rahmen der Stadterneuerung Düren Südost.
Sanierung und Umnutzung
Umbau 2003-2007, Finanzierung aus Landesmitteln, Selbsthilfe durch Ausführung verschiedener Gewerke durch eine Gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft, Übernahme durch die „Stiftung für Kultur und Stadtteil“.
Nutzfläche ca. 2.600 qm, 13.500 cbm umbauter Raum.
Hallengebäude
Erhalt der Hallenatmosphäre, mit großen Dachverglasungen und filigranen Tragkonstruktionen der Fachwerkträger.
Eingang und Foyer durch ein offenes nicht unterteiltes Hallensegment.
„Haus in Haus - Prinzip“ : Schaffung von neu unterteilten Flächen mit hineingestellten Boxen. Erschließen anderer Hallenabschnitte quer zur Mittelachse durch Mittelflure.
17 Nutzungseinheiten mit Büros, Musikschule, Taekwondo, Flächen für Sport- und Spiel.
Friseursalon
Behutsame Erweiterung der ehemaligen Garagen mit einem Stahl-Glasanbau, Umbau in einen Friseursalon.
Dampfkesselhaus
Nutzung als musealer Raum: Erhalt des Maschinenraumes mit Dampfmaschine und Generator, Sanierung des Schonsteins. Zugang der neuen Empore über dem ehemaligen Heizkessel. Raum für Ausstellungen, Führungen.
Bauteile
Aufarbeiten des originalen Klinkermauerwerks, Erhalt der Dachtragkonstruktion aus Stahlstützen und –trägern, Schaffung von zusätzlichen Öffnungen in der Außenhaut. Neue Bauteile, Materialien und Farben deutlich abgesetzt von der ursprünglichen Bausubstanz: Stahlglasfenster und -türen, weiße oder farbige Trockenbaubauwände, farbige Estriche.
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